Schlafklima - Feuchtigkeitsregulierung

Rund einen halben Liter Flüssigkeit, Schlacken, Salze und Gifte schwitzt der gesunde Schläfer jede Nacht aus. Bei einer Nutzungsdauer von ca. 7-10 Jahren kommen dabei mehr als 1000 Liter Körperflüssigkeit zusammen, die auch in Matratze und Bettbezug gelangen. Die Matratze darf daher kein übermäßiges Schwitzen provozieren, sollte die entstehende Körperfeuchtigkeit vom Körper wegführen und so ein angenehm trockenes Schlafklima vermitteln. Eine Matratze, die den Nachtschweiß nicht gut absorbiert, ist für stark schwitzende oder kranke Menschen nicht nur aus hygienischer Sicht ungeeignet. Das Liegen in der selbst produzierten Feuchtigkeit ist auch für die Muskulatur gefährlich, da diese feuchte Kälte beispielsweise Rheuma begünstigen kann. Ein zu feuchtes Bettklima bereitet zudem ein unangenehmes Gefühl beim Schlafen und mindert so die benötigte Erholung. Eine optimale Regelung des Feuchtigkeitshaushaltes bieten Federkernmatratzen, da durch deren Luftzirkulation - in Kombination mit einem Lattenrost und einem gut unterbelüfteten Bettgestell - die Flüssigkeit gut verdunsten kann.